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Unterschiede und Besonderheiten bei Pellets gegenüber fossilen Brennstoffen

Heute nutzen deutsche Industriebetriebe in der Regel Erdgas oder Öl zur Erzeugung von Prozesswärme. Dabei sind Holzpellets in mehrfacher Hinsicht effizienter als fossile Brennstoffe. Wenn Sie auf eine bioenergetische Lösung von BKtech umsteigen, werden Sie als Kunde eine Reihe wesentlicher Unterschiede feststellen, die sich positiv auswirken.

Nahtlose Integration 

Das Konzept von BKtech sieht standardgemäß die Errichtung der Bioenergienlage außerhalb des Kesselgebäudes vor. Dies führt zu minimalen Installations- und Integrationszeiten, und sorgt für eine geringstmögliche Unterbrechung des Produktionsbetriebs des Kunden. Dabei können in der Regel Teile der vorhandenen Anlagentechnik wie z.B. Frischwasserversorgung wiederverwendet werden. Sofern gewünscht bzw. erforderlich bietet BKtech alternativ auch die Integration der BKtech Bionenergieanlagen in das bestehende Betriebsgebäude des Kunden an. 

Platzsparende Bevorratung und zeitnahe Versorgung 

Im Gegensatz zu Erdgas, jedoch analog zu sonstigen fossilen Brennstoffen wie Flüssiggas oder Heizöl, erfordert die Nutzung von Pellets eine Brennstoffbevorratung. Das Anlagenkonzept von BKtech sieht hierzu eine Bevorratung in Form platzsparender Hochsilos vor. Diese werden auf Betonfundamenten direkt neben der Bioenergieanlage aufgebaut. Das Lagervolumen kann je nach Bedarf durch die Anzahl der Hochsilos variiert werden. Die Brennstoffanlieferung erfolgt, sofern beim Kunden kein Gleisanschluss vorhanden ist, mit LKW-Silofahrzeugen. Die Frequenz der Anlieferung hängt jeweils von Lagervolumen und Verbrauch des Kunden ab. Der Brennstofflieferant übernimmt gegenüber dem Kunden die jederzeitige bedarfsgerechte und zeitnahe Versorgung mit Pellets. 

Vollautomatische Prozesse 

Bei der Verbrennung von Festbiomasse fällt ein sehr geringer Anteil Asche an. In den BKtech Bioenergieanlagen erfolgt der Ascheaustragsprozess vollautomatisch in einen Aschebehälter, der je nach Anlagengröße wenige Male pro Jahr entleert und entsorgt werden muss.  

Die Start- und Stop-Funktion der Bioenergieanlagen laufen vollautomatisch. Im Vergleich zu fossilbetriebenen Energieanlagen sind bei einem diskontinuierlichen Betrieb (z.B. 1 oder 2 Schichtbetrieb) etwas längere Anlaufzeiten zu berücksichtigen. 

Einfache Wartung und Inspektion 

Der Wartungsbedarf bei Bioenergieanlagen ist geringfügig höher als bei erdgasbetriebenen Anlagen. Die Durchführung der Wartungsarbeiten erfolgt in der Regel zweimal pro Jahr, diese können jedoch mit geplanten Produktionsstillständen synchronisiert werden können. 

Die täglichen Inspektionsaufgaben für den Kesselwerter weichen zu den mit fossilen Brennstoffen betriebenen Anlagen etwas ab. Hierzu werden von BKtech im Vorfeld der Inbetriebnahme mit dem Kunden entsprechende Schulungen durchgeführt. 

Sichere Verfügbarkeit und wettbewerbsfähige Preise 

Die Brennstoffbeschaffung erfolgt nicht wie bei Erdgas und Strom über öffentliche Handelsplätze, sondern analog zu Heizöl direkt über Brennstoffhersteller und Lieferanten. Aufgrund der besonderen Marktentwicklung in Deutschland mit einer hohen Anzahl an Pelletproduktionsstätten und Kapazitäten ist eine sichere Verfügbarkeit des Pelletsbrennstoffs zu wettbewerbsfähigen Preisen gewährleistet.